Polygon Galerie | @vancitywild
Polygon Galerie | @vancitywild 10 Dinge, die Einheimische diesen Sommer in der Nähe von Vancouver ausprobieren sollten - vielleicht zum ersten Mal -
Geschrieben von: Joanne Sasvari | Februar 1, 2023
Gehe diesen Sommer raus und spiele in deinem eigenen Hinterhof. Erkunde (für dich) neue Stadtteile, lerne die Geschichten hinter einigen unserer berühmten Sehenswürdigkeiten kennen und entdecke die Ziele, von denen du Freunden und Familie den ganzen Winter über erzählen wirst.
Manche sind nur eine Erkundungstour am Nachmittag, andere können eine Übernachtung sein. Viele bringen dich der Natur nahe, was Balsam für Körper und Seele ist. Aber es gibt überall aufregende Dinge zu sehen, zu tun, zu schmecken und zu erleben. Manchmal musst du nur etwas genauer hinschauen, um sie zu finden.
Molly's Reach in Gibsons | Vancouver, Coast & Mountains Tourism Sunshine Coast
Abhängen in Molly's Reach: Früher (zwischen 1972 und 1990) haben Nick, Relic, Jesse Jim, Constable Constable und der Rest der Beachcombers-Crew eine Pause von der Holzbergung eingelegt, um in Molly's Reach abzuhängen. Jetzt hat das Café, das durch die langjährige CBC-Fernsehserie berühmt wurde, neue Besitzer und ein neues Leben. Wenn es eine Weile her ist, dass du es besucht hast (oder du warst noch nie dort), dann ist dies dein Sommer, um nach Gibsons an der Sunshine Coast um Kabeljau und Pommes zu essen. Nimm einen Platz auf der Terrasse dieses lokalen Wahrzeichens und genieße die Reise in die Vergangenheit der Popkultur.
Genieße die Deko im Powell River Historic Townsite: 1910 begann die Powell River Company hier am Rande des Regenwald mit der Herstellung von Zeitungspapier. Innerhalb weniger Jahre wurde sie zur größten Zellstoff- und Papierfabrik der Welt, in der eine von 25 Zeitungen auf dem von ihr produzierten Papier gedruckt wurde. Die Stadt wurde in der Blütezeit des Art déco als Betriebsstadt für die Arbeiter der Fabrik gegründet und folgt sowohl der Gartenstadtbewegung als auch der Philosophie von Arts and Crafts. Mehr als ein Jahrhundert später ist das Stadtzentrum immer noch fast perfekt erhalten, seit 1995 als National Historic Site of Canada ausgewiesen und ein pulsierender und lebendiger Ort, den du besuchen solltest. Übernachte im historischen Old Courthouse Inn, nimm an einer selbstgeführten historischen Tour teil, kaufe auf dem Townsite Market ein und speise in einem der vielen kleinen unabhängigen Restaurants. (Tipp: Probiere Townsite Brewing für ein lokales Getränk oder Iguanas Mexican Grill für ein vielseitiges mexikanisches Menü mit Tacos, Burritos und Quesadillas).
Old Courthouse Inn in Powell River | Yvonna Chow
Inland Lake Provincial Park | Andrew Strain
Powell River (Townsite Brewing) | @glamouraspirit_
Hoffnung | VorteilHOPE Hoffnung
Mach eine Tour zu den Kettensägenschnitzereien: Die Berggemeinde Hope ist die Welthauptstadt der Kettensägenschnitzerei, und kein Besuch ist vollständig ohne eine selbst geführte Tour zu den über 80 Kettensägenschnitzereien, die im Stadtzentrum ausgestellt sind. Viele von ihnen zeigen die lokale Tierwelt wie Bären, Adler und Pumas, wobei die lokalen Schnitzer Pete Ryan und Randy Swope zu den vertretenen Künstlern gehören. Alle zwei Jahre kommen Schnitzer*innen aus der ganzen Welt nach Hope, um an der International Chainsaw Carving Competition teilzunehmen. Die Karte für die Tour findest du im Hope, Cascades & Canyons Visitor Centre oder auf der Website der Hope Arts Gallery. Stärke dich anschließend im Blue Moose Coffee House.
Mach es wie Rambo: Du hast wahrscheinlich den Sylvester Stallone Actionfilm Rambo: First Blood (1982) gesehen, aber wusstest du, dass er in Hope gedreht wurde? Wenn du genau hinsiehst, wirst du wahrscheinlich einige der wichtigsten Drehorte wiedererkennen, auch wenn sie für den Film in amerikanische Drehorte umgewandelt wurden: Wallace Street, 3rd Avenue, Water Avenue und sogar die Polizeistation, die für den Film gebaut wurde, obwohl sie jetzt der Canyon Golden Age Club in der Douglas Street ist. Natürlich hat die Stadt auch eine Rambo-Schnitzerei. Begib dich auf die Spuren des rächenden ehemaligen Green Berets, indem du eine selbstgeführte Tour zu den verschiedenen Schauplätzen machst; Karten sind im Visitor Centre erhältlich. Beende deine nostalgische Tour im Hope Local House Silver Chalice Club, wo der Rambo-Burger mit zwei Patties, einem Spiegelei, Zwiebeln, Champignons, Speck und Cheddar-Käse, gekrönt von einem Turm aus Zwiebelringen, das Feuer anheizt.
Eine Luftaufnahme von Hope | Christian Ward
Hope Local House Silver Chalice Club | Shannon Jones
Hoffnung | Vorteil HOPE/Adele Hinkley
Café Hashtag | Café Hashtag Coquitlam
Lass dich von der Geschichte verzaubern: Viele Vancouveraner kennen Coquitlam wegen seines ausgedehnten Park- und Wegenetzes, seines Angebots an ethnischen Restaurants und seiner außergewöhnlichen Einrichtungsgeschäfte am United Boulevard. Aber es gibt auch charmante historische Viertel, die es wert sind, den Boulevard zu verlassen und zu erkunden. Maillardville zum Beispiel beherbergte 1909 eine große Anzahl französisch-kanadischer Arbeiter in Fraser Mills und ist auch heute noch die größte französischsprachige Gemeinde westlich von Manitoba mit historischen Stätten, Geocaching-Erlebnissen, Geschäften und Restaurants. Tipp: Schau in der Kaffeerösterei C Market Coffee Roastery vorbei und lass dir von Bridgette, der Besitzerin und Röstmeisterin des Ladens, einen Kaffee einschenken. Anschließend kannst du dir bei Morning Tide Eatery philippinische Sandwiches für ein Picknick im Park mitnehmen.
Das benachbarte Austin Heights ist ein weiteres malerisches Viertel mit Geschäften, Restaurants, dem Blue Mountain Park und dem legendären John B Neighbourhood Pub, in dem es mehr als 80 BC Craft Biere vom Fass und eine große überdachte Terrasse gibt. Aber bevor du dich auf der Terrasse niederlässt, solltest du dir einen Bubble Tea im Soul Cup Café gönnen und dann in den Geschäften von Artisan Gifts and Flowers nach einzigartigen, lokal gefertigten Produkten stöbern und bei Reflections Books Kristalle, Schmuck und ätherische Öle kaufen.
Geh zum Gochujang: Lange bevor die North Road zum Dreh- und Angelpunkt für alles Koreanische wurde, war sie aus einem anderen Grund berühmt: Sie war die erste Straße, die im Lower Mainland gebaut wurde. 1859 wurde sie errichtet, damit Fuhrwerke von der Hauptstadt (damals New Westminster) zum Hafen in Port Moody fahren konnten. Heute führt die North Road durch das belebte Viertel Burquitlam und beherbergt eine der größten Konzentrationen koreanischer Unternehmen in Kanada. Das bedeutet, dass hier köstliches koreanisches Essen auf der Speisekarte steht. Hier gibt es unwiderstehlich duftendes Bulgogi (Grillfleisch), Bibimpap (Reisschüssel), Banchan (Beilagen) und alles, was das Herz begehrt: scharfes Kimchi und würziges Gochujang. Wo fangen wir an? Probiere das Bibimpap im Insadong Korean Restaurant und iss zum Abschluss eine Cro-Waffle (eine Kombination aus Croissant und Waffel am Stiel) im Café Hashtag. In diesem Burquitlam-Blog findest du weitere essbare Inspirationen.
Insadong Koreanisches Restaurant in Coquitlam | Insadong Koreanisches Restaurant
C Market Coffee in Coquitlam | C Market Coffee
Coquitlam | Tourismus Coquitlam
Kunst der Sauna | Kunst der Sauna Burnaby
Dampf den Stress weg: In Burnaby's Art of Sauna dreht sich alles um Entspannung und Verjüngung. In den Saunen und Dampfbädern kommen acht verschiedene Wellness-Traditionen zum Einsatz, von der finnischen Sauna und der russischen Banja bis zum türkischen Hammam und dem römischen Dampfbad. Das ist nur eine kleine Einstimmung auf das umfangreiche Angebot an Körperbehandlungen, die Stress abbauen, Schmerzen lindern und die Seele baumeln lassen sollen. Ahhhh.
Kommuniziere mit den Göttern: Der Burnaby Mountain überragt die Stadt und bietet einen spektakulären Blick über das Lower Mainland. Außerdem gibt es hier eine Fülle von Aktivitäten, wie z.B. Golfen auf dem Burnaby Mountain Golf Course, Mountainbiking im Burnaby Mountain Bike Skills Park, Vogelbeobachtung, Wandern und die Erkundung des von Arthur-Erickson entworfenen Campus der Simon Fraser University. Eines der faszinierendsten Erlebnisse hier oben ist ein Besuch der Kamui Mintara, auch bekannt als der Spielplatz der Götter. Diese gespenstischen, totemähnlichen Schnitzereien auf dem Gipfel des Berges wurden von dem japanischen Bildhauer Nuburi Toko und seinem Sohn Shusei geschaffen, um an den guten Willen zwischen Burnaby und seiner Partnerstadt Kushiro in Japan zu erinnern. Danach kannst du dich in einer der Kneipen Studio Brewing oder Dageraad Brewing, die passenderweise am Fuße des Burnaby Mountain liegt, erfrischen und entspannen.
Spielplatz der Götter | @michellegour
Deer Lake in Burnaby | Ballistic Arts
Burnaby Mountain | Chris Stanley, Amber Pacific Studios
The Polygon Gallery and Gift Shop | The Polygon Gallery Vancouvers Nordküste
Fokus auf Kunst: Vancouvers North Shore ist seit langem ein Anziehungspunkt für berühmte Künstler wie Fred Varley von der Group of Seven, Gordon Smith und Douglas Coupland, die alle hier wohnten oder wohnen. Jetzt findet die Gemeinde neue Wege, Kunst zu präsentieren, an der sich jeder erfreuen kann, von Couplands öffentlichen Kunstskulpturen in Ambleside bis zur Polygon Gallery am Lonsdale Quay. (Tipp: Besuche unbedingt den ausgezeichneten Polygon Shop für einzigartige Geschenke). Die Polygon Gallery ist die Weiterentwicklung des ehemaligen Presentation House, in dem in 40 Jahren mehr als 300 Exponate ausgestellt wurden. Jetzt ist die Galerie in einem auffälligen Gebäude von Patkau Architects untergebracht, das sich auf die Fotografie konzentriert. Das neue Museum of North Vancouver (MONOVA) fängt die Geschichte dieser lebendigen und sich entwickelnden Gemeinde ein.
Setze die Segel für The Shipyards: Im Jahr 1906 wurde die Wallace Shipyard am Hafen von North Vancouver eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs war die Produktion so ausgelastet, dass ganze Stadtteile gebaut wurden, um die Arbeiter unterzubringen. In den 1980er Jahren ging die Nachfrage zurück und 1990 wurde die Werft geschlossen, ihre Docks und Lagerhäuser wurden aufgegeben. Jetzt hat die Gemeinde das Gelände komplett revitalisiert und es in The Shipyards umbenannt. Hier findest du coole Geschäfte wie Reckless Biking Shipyards und The Honey Shoppe sowie Restaurants wie das beliebte Anatoli Souvlaki und Tap & Barrel Shipyards (was für eine Aussicht!). Es gibt sogar Übernachtungsmöglichkeiten wie das Boutique Seaside Hotel, eine Bühne für Live-Konzerte und ein weitläufiges Gelände, das im Winter zum Schlittschuhlaufen und im Sommer zum Verweilen an den gemütlichen Feuerstellen einlädt.
Polygon Galerie | @vancitywild
Shipyards District | Vancouver's North Shore Tourism Association
Seaside Hotel North Vancouver | Seaside Hotel